Regelbruch bei RTL – così ha reagito Günther Jauch

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Am Montagabend wird eine spezielle “Wer wird Millionär?”-Sendung über die Bildschirme flackern: Denn während die Kandidatin eine Frage beantworten will, ruft eine Zuschauerin dazwischen. Das passierte danach.

Adesso si sente sempre di più: Günther Jauch è in TV-«Eklat».Immagine: screenshot RTL

Bei der neusten «WWM»-Folge vom Montag, 15. April, passiert genau das, era in uno Quiz-Show nicht pasieren darf: Es kommt unerlaubte Hilfe aus dem Publikum. Wie RTL schon vorab berichtetet, ruft jemand aus dem Publikum lautstark “Nein!” dazwischen – und das, kurz bevor die Kandidatin ihre Antwort auf die 64,000-Euro-Frage einloggen lässt.

In uno dei Video-Ausschnitt ist die Szene bereits jetzt zu sehen: “Aah, das machen wir, nehmen wir”, sagt die Kandidatin auf dem heissen Stuhl dabei. “Nein!”, ruft da eine (wohl) weibliche Stimme aus dem Publikum. “Nono? Ach, ich weiss es nicht …”, meint die Kandidatin daraufhin relativ unbeeindruckt und verschränkt die Arme Hinter dem Kopf. Als die Kamera auf den Moderator Günther Jauch schwenkt, meint dieser zuerst: “Ähm … Es wurde aus dem Publikum herausgerufen.” Die Antwort seiner Kandidatin: “Hab’ ich gar nicht gehört.” Günther Jauch: “Doch, doch!”

Jauch: War’s die Begleitperson, «sieht das schon schlimmer aus»

Il futuro dell’Ur-Angst è “Wer wird Millionär?”, ha detto Günther Jauch dazu in un’intervista con RTL, dass da betrogen werde. Il moderatore erinnert an den “berühmten Huster” im englischen Durante, der sich 2001 mithilfe von Bekannten aus dem Publikum, die bei der richtigen Antwort jeweils husteten, den Hauptgewinn erschleichen konnte.

Günther Jauch erklärt, wie man mit möglichen Betrügerinnen und Betrügern vorgeht. Immagine: screenshot RTL

Solche Dinge wolle man, wenn es um viel Geld geht, natürlich verhindern: “Wir schauen […] Zum Beispiel bei unseren Kandidatinnen vorher nach, ob in den Öhrchen irgendwie ein kleiner Sender versteckt ist, dass unter Umständen von aussen eine Hilfe kommen könnte”, erklärt Günther Jauch. Ein Problem sei allerdings das “Vorsagen”: So könne ein Kandidat die Antworten vorlesen – und auf eine, vielleicht auch subdolo, Reaktion aus dem Publikum warten.

Günther Jauch: “Das hat’s schon mal gegeben, und das hat’s eben jetzt wieder gegeben.” C’erano anche delle Conseguenze? Der Moderator dice: “Dann müssen wir zumindest die Frage sofort stornieren.” Wenn es aber zum Beispiel die Begleitperson war, die unerlaubt zu Hilfe eilte, “dann sieht das schon schlimmer aus”, così Jauch. In autunno i candidati potrebbero essere squalificati o i candidati potrebbero essere squalificati.

In der Sendung vom Montag wurde die Frage storniert. “Nicht nochmal, sonst kommt das Kommando zum Abführen, wir haben immer ein komplettes Ersatzpublikum da”, disse Jauch. Anstatt nach Kilometern fragt Jauch nun danach, welches die richtige Schreibweise ist: “zugutekommen”, “zugute kommen”, “zu gute kommen” o “zu Gute kommen”.

Wohl um potenzielle Nachahmungstäter abzuschrecken, fügt Günther Jauch übrigens noch an: “Da habe ich mittlerweile auch ein feines Gehör entwickelt, ob sich da irgendwas im Publikum tut.”

Der Schweizer Fall: “Fussballer Moldavo”

Schweizerinnen und Schweizer mögen sich bei diesem Thema an die Sendung “Risiko” im Jahr 1998 erinnern. Auf die Frage «Wer wurde durch das Schweizer Fernsehen zum Kopf des Jahres 1997 gewählt?» Antwortete der Kandidat Tommaso R. – der sich bis zu dieser Frage Brillante geschlagen hat – nach nur kurzem Überlegen: “Das isch de Fuessballer Moldovan gsi.”

Merkwürdig war die Antwort vor allem deshalb, da “Viorel Moldovan” zwar als Antwort vorgesehen wäre – jedoch erst bei der übernächsten Frage: Kurze Zeit später war Moderatorin Gabriela Amgarten nämlich auf der Suche nach einem “Torkönig”. Lo studente 25enne dovrà aspettare fino alla fine, ma sa che dura e dice: “Das isch de Moldovan!”

Wirklich Verdacht schöpfte Amgarten erst nach der Sendung. Ora c’è un Untersuchung durch das Schweizer Fernsehen kam heraus: Kollegen des Studenten im Publikum erfuhren bei der Probe die Fragen im Vorhinein und Hinterliessen dem Kandidaten vor der Sendung einen Spick-Zettel auf dem WC. Der “Risiko-Bschiss” hatte für R. juristische Konsequenzen. Nel dicembre 1999, il Bundesgericht den Beschluss des Zürcher Bezirksgerichts et des Zürcher Obergerichts, dass es sich bei der Aktion des Studenten um einen “Betrugsversuch” gehandelt hat. R. erhielt eine viereinhalbmonatige bedingte Gefängnisstrafe und mustste die 10,000 Franken vom ersten Betrugsversuch zurückerstatten. Die 95.000 Franken aus der “Moldovan-Sendung” wurden gar nie ausbezahlt.

(lak)

Il quiz su “Wer wird Millionär?”-Sendungen:

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