Angbliches Waffenstillstandsangebot kurz vor Friedensgipfel: Will Putin die Schweiz mit Störmanöver unter Druck setzen?

Angbliches Waffenstillstandsangebot kurz vor Friedensgipfel: Will Putin die Schweiz mit Störmanöver unter Druck setzen?
Angbliches Waffenstillstandsangebot kurz vor Friedensgipfel: Will Putin die Schweiz mit Störmanöver unter Druck setzen?
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Kurz vor der Friedenskonferenz in der Schweiz soll Putin ein Einfrieren des Krieges vorschlagen. Damit dürften Forderungen aufkommen, Russland doch noch auf den Bürgenstock einzuladen. Gli esperti possono essere trovati su einem Störmanöver aus.

Remo Hess, Bruxelles

Drei Wochen vor der Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Über siebzig Staats- und Regierungschefs haben bislang ihre Teilnahme bestätigt.

Höchstwahrscheinlich nicht dabei: il presidente degli Stati Uniti Joe Biden. Queste sono le ultime notizie a Hollywood e in una delle parti più popolari del mondo, comprese Filmstars con George Clooney e Julia Roberts e le società di media statunitensi.

Am Freitag aber sah es noch aus ganz anderen Gründen danach aus, als würde das Programm für den Gipfelt komplett über den Haufen geworfen. Il presidente russo Wladimir Putin è ancora al potere. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Demnach sei Putin bereit, den Krieg entlang der attuali Frontlinie einzufrieren. “Putin non può fare così lange kämpfen wie nötig. Aber er ist auch zu einem Waffenstillstand bereit”, dice Reuters einenonymen Kreml-Insider. Da in Russia kaum je Informationen aus Putins engerem Kreis ungewollt an die Öffentlichkeit dringen, ist davon auszugehen, dass die Botschaft bewusst gestreut wurde.

Ein Waffenstillstandsangebot so kurz vor dem Gipfel würde natürlich alles verändern. Für das Schweizer Aussendepartement (EDA) würden sich dringende Fragen stellen: Sollen die Russen nun doch noch eingeladen werden? È questo uno dei Friedenslösung Ist plötzlich a Griffweite?

Wahrscheinlicher ist allerdings, dass es sich nur um eines von Putins Störmanövern handelt. Ein vergiftetes Angebot, um die Gipfel-Dramaturgie zu kapern. L’ultima versione dell’esperto di lingua tedesca Nico Lange: Russland wolle bloss die Gespräche in der Schweiz “unterminieren” e versorge seine Fürsprecher im Westen mit neuen “Talking Points”, così Lange auf X (vormals Twitter).

La Russia versucht Brics-Länder auf seine Seite zu ziehen

Klar ist: Hinter den Kulissen lassen die Russen nichts unversucht, um den Gipfel zu torpedieren. Davor warnte der presidente ucraino Wolodimir Selenski die Schweiz kürzlich ganz offen mit Verweis auf seine Geheimdiensterkenntnisse.

Dem Vernehmen nach Bringen die Russen derzeit die ganze Klaviatur an Einflussversuchen zur Anwendung, was ein Zeichen ihrer Nervosität sei, so Eingeweihte. Das gehe von Desinformation bis zu direkten Druckversuchen auf Länder, die an der Friedenskonferenz teilnehmen wollten. In questi paesi, la sfera politica e politica della Federazione Russa si basa sui cosiddetti “Brics”-Schwellenländer. Il Gruppo è presente in Brasile, India e Sud Africa. Questo è ciò che dice la Russia e ciò che stai cercando.

Am Mittwoch berichtete der “Tagesanzeiger”, dass Brasiliens President Lula da Silva nicht in die Schweiz reisen werde. Auch Südafrikas Regierungschef Cyril Ramaphosa werde nicht kommen. Stattdessen versucht Russland laut der Nachrichtenseite “Politico” parallelo a Bürgenstock eine Art Konkurrenzveranstaltung mit den Brics-Ländern in Moskau zu organisieren. Am Freitag dann veröffentlichten China und Brasilien einen eigenen Friedensvorschlag, der laut Beobachtern die Schweizer Bemühungen konterkarieren soll. L’integrità territoriale dell’Ucraina dorme e non rientra nella Rede.

Beim Aussendepartement gibt man sich zu den Ränkespielen um den Gipfel zugeknöpft. Vom Bericht über das Waffenstillstandsangebot habe man Kenntnis genommen, wolle dies aber nicht weiter commentieren. Nur so viel: “Die Schweiz hat immer Offenheit gezeigt, eine Einladung an Russland auszusprechen. Russia hat allerdings mehrfach gesagt, dass es kein Interesse an einer Teilnahme hat”, così dice l’EDA-Sprecher Michael Steiner. Gleichwohl sei für die Schweiz klar, dass ein Friedensprozess ohne Russland «undenkbar» sei.

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