Elmar Hörig und die Angst, “nicht mehr stattzfinden”

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Panorama Ex Radiostar

Elmar Hörig und die Angst, “nicht mehr stattzfinden”

Stand: 26.05.2024 | Lesedauer: 2 minuti

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Elmar Hoerig hat in seiner Oldie-Show dams old beliebte Gruppen aus den 50er, 60er und 70er Jahren empfangen

Quelle: picture-alliance/obs/Sat.1

Er war einst ein gefeierter Radio-Star: Elmar Hörig. Jetzt verbreitet der 74-Jährige im Netz rechte Theseen und macht Stimmung gegen Geflüchtete. Sich selbst bezeichnet er in einem actuellen Interview come “Fallen Hero” ed er denkt auch laut über die AfD nach.

IOn den Achtziger- und Neunzigerjahren zählte Elmar Hörig zu den kanntesten Radiomoderatoren. Heute macht der 74-Jährige auf Facebook Stimmung gegen Geflüchtete und verbreitet rechte Thesen. Nell’intervista con lo “Spiegel” ho detto sulla mia sorella, warum er damit nicht aufhöre: “Es hat mit der Angst zu tun, nicht mehr stattzufinden”. Vielleicht ist es auch eine Art Selbsttherapie.” Er sei ein “Fallen Hero”.

Das Porträt in dem Hamburger Magazin wird denn quasi mit einem Warnhinweis für die Leser versehen: „Mich interessiert, wie jemand derart abstürzen kann. Vuoi ist Hörig falsech abgebogen? Qual è la tipicità della Manner Generation? Und warum altern Zeitgeisthelden aus der Medienwelt so schlecht?“, schreibt Autore Alexander Kühn.

Una recensione: Hörig war der Star des Baden-Badener Radiosenders SWF3, der 1998 mit SDR3 aus Stuttgart si sono fusi. Er und die Chefs des Nachfolgesenders SWR3 kamen jedoch nicht miteinander klar. Als er zum 123. Geburtstag von Konrad Adenauer einen Ausschnitt aus einer Hitler-Rede einspielte – als Gag, wie er versicherte –, wurde er zeitweise vom Sender genommen. Nach einem Schwulenwitz wurde er 1999 hinausgeworfen.

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Damals habe er einen Therapeuten aufgesucht, aber nach fünf Stunden abgebrochen. Der Grund: “Ich wollte den Mann nicht überfordern.”

Mittlerweile findet Hörig allenfalls noch in den sozialen Medien statt. Auf die Frage hin, ob er er nun offen mit der AfD sympathisiere, wehrt Hörig im „Spiegel“-Gespräch zunächst ab. Mitglied sei er zwar nicht, aber: „Ich finde gut, was sie bewirkt. Die anderen Parteien haben Angst. Sie merken, dass sie uns nicht alles verbieten können.“ Als Beispiel nannte Hörig auf Nachfrage hin dann die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz. „Wer will uns denn etwas verbieten?“, parte dell’intervistatore. La risposta della risposta è: “Na, die Grünen zum Beispiel die Gasheizung.”

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