“Inverno caldo”: i dipendenti VW vogliono chiudere gli stabilimenti tedeschi | politica

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Der Knallhart-Sparplan der VW-Bosse bringt die Mitarbeiter in Rage. Nach dem Bekanntwerden der schmerzhaften Details drohen die Angestellten jetzt mit einem „heißen Winter“!

Uwe Kunstmann, VW-Gesamtbetriebsratschef in Sachsen, kündigte am Montag an, dass die Mitarbeiter ab Dezember bundesweit die VW-Werke lahmlegen wollen. „Diese Abwärtsspirale werden wir nicht mitmachen“, stellte er klar.

„Kein Werk ist sicher!“

Laut Betriebsrat plant der Konzern, mindestens drei der zehn Werke in Deutschland dichtzumachen – und die verbliebenen deutlich zu schrumpfen. „Alle deutschen VW-Werke sind von diesen Plänen betroffen. Keines ist sicher!“, hatte Betriebsrat-Chefin Daniela Cavallo (49) in einer Rede vor den Beschäftigten erklärt.

Und damit nicht genug! Die Vorstandpläne sehen demnach auch Kürzungen bei den Gehältern und Auslagerungen ganzer Abteilungen und Bereiche ins Ausland vor.

In Zwickau zogen daraufhin am Montag Tausende Mitarbeiter mit Trillerpfeifen, Rasseln und roten Weckern ans Werkstor und machten ihrer Wut Luft. „Im Moment ist kein Standort sicher“, sagte Kunstmann. Das gelte auch für die E-Auto-Fabrik in Zwickau mit rund 10.000 Beschäftigten.

Selbst bei einem Fortbestand würde den Plänen zufolge in Zwickau künftig nur noch auf einer statt zwei Fertigungslinien produziert. Zudem verlange das Management eine sofortige Lohnkürzung um zehn Prozent und Nullrunden in den beiden kommenden Jahren.

Das sagt Scholz zu den VW-Plänen

Die Bundesregierung forderte VW derweil dazu auf, Jobs zu erhalten. Die Haltung von Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) dazu sei klar: „nämlich, dass mögliche falsche Managemententscheidungen aus der Vergangenheit nicht zulasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehen dürfen“.

VW beschäftigt in Deutschland rund 120.000 Mitarbeiter – davon rund die Hälfte im Stammwerk in Wolfsburg.

Swiss

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