Deutliche Worte!
Das Engagement von Ex-Liverpool-Trainer Jürgen Klopp (57) als „Head of Global Soccer“ bei Red Bull spaltet die Fußball-Welt.
Für die einen ist die Klopp-Entscheidung, zu dem Brausekonzern zu gehen, völlig unverständlich. Andere können dagegen seinen neuen Job nachvollziehen und feiern RB für die Verpflichtung des Star-Trainers.
Nun hat auch Klopps Ex-Schützling Kevin Großkreutz (36) auf die Hammer-Meldung reagiert und klar gesagt, was er davon hält – nämlich gar nix!
Großkreutz in seinem Podcast „Viertelstunde Fußball“: „Als Fan will ich ihn auch nicht mehr in der Süd (Tribüne im Dortmunder Signal Iduna Park; Anm. d. Red.) sehen.“ Rumms!
Doch Großkreutz (mittlerweile bei Wacker Obercastrop in der Westfalenliga 2) geht nicht nur auf Klopp los, sondern schlägt danach auch versöhnliche Töne an. „Aber so zu Hause ist er natürlich immer willkommen. Ich habe ihm viel zu verdanken und werde ihm auch immer dankbar sein“, so der Ex-Nationalspieler (6 Länderspiele).
Dabei konnte der Weltmeister von 2014 den Klopp-Hammer zunächst nicht glauben. Großkreutz verrät: „Ich wurde wach, hatte 30 Nachrichten auf dem Handy und dachte schon: ‚Was ist passiert?‘ Ich dachte auch, ich wäre im Traum, dann habe ich gehofft, dass das eine Fake-Nachricht ist. Zwei Stunden später war es dann richtig offiziell.“
Und weiter: „Es war schon ein Schock und ist traurig. Irgendwie ist das immer noch nicht richtig bei mir angekommen.“
Großkreutz wurde in Dortmund vom Ex-BVB-Coach gefördert und war unter ihm Stammspieler. Fast alle seiner 176 Bundesliga-Spiele für Borussia Dortmund machte er unter Klopp. In der Zeit feierten sie gemeinsam zwei Meistertitel und einen DFB-Pokal-Triumph.
Großkreutz: „Wenn wir uns treffen, werde ich ihm trotzdem persönlich sagen, dass ich es scheiße finde, dass er so was macht!“[–>
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