Nach dem Untergang eines Touristen-Schiffes im Roten Meer haben Retter drei Leichen geborgen. Nach Angaben der Behörden werden 16 Menschen vermisst. Zur Identität und der Nationalität gab es zunächst keine Angaben.
An Bord der „Sea Story“ waren zum Zeitpunkt des Unglücks 44 Menschen, 13 davon Crew-Mitglieder. Auch deutsche Touristen waren nach Angaben des Veranstalters an Bord, vier von ihnen werden noch vermisst.
Am Montagmorgen war die 34 Meter lange und erst zwei Jahre alte „Sea Story“ bei schwerer See vor der ägyptischen Küste gesunken. Die Jacht war offenbar trotz der Sturmwarnung der ägyptischen Wetterbehörde am Sonntagabend zu einer fünftägigen Tauch-Expedition ausgelaufen.
Wie der für die Rettungsmission zuständige Gouverneur Generalmajor Amr Hanafi gegenüber BILD erklärte, waren neben den Deutschen auch Urlauber aus Großbritannien, den USA, Polen, Belgien, der Schweiz, Finnland, China, Spanien und der Slowakei auf dem Schiff.
28 Personen wurden am Montag lebend aus dem Wasser gerettet. Sie waren nahe der Küstenstadt Marsa Alam gefunden worden.
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